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[27.06.2004] Judoerfolge für Martin Schuhmacher und Lars Kull

Der Glaspalast in Sindelfingen war am Samstag und Sonntag Austragungsort des Internationalen Judoturniers der U 15 und U20. Am Start waren ca. 1.300 Kämpfer aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus Holland, Tschechien, Polen, Rumänien und Frankreich. So war das Teilnehmerfeld mit zahlreichen Spitzenathleten besetzt.

Für den Judokan Bretten starteten in der Altersklasse U20 Martin Schuhmacher, in der Klasse U15 Lars Kull.

Schuhmacher, der in der Gewichtsklasse –55 kg antrat, konnte sich von Beginn an gut in Szene setzen. So besiegte er im Auftaktkampf  seinen Widersacher vorzeitig mit einer Abtauchtechnik. Auch in seiner zweiten Begegnung kontrollierte Schuhmacher seinen Gegner und gewann auch hier vorzeitig mit einem Schulterwurf (Seoi-nage). Nun stand der Brettener bereits im Finale und traf hier auf einen Athleten aus Offenburg. Hier gestaltete sich zunächst ein ausgeglichener Kampf, wobei keiner der beiden seine Angriffe erfolgreich durchsetzen konnte. Doch dann gelang Schuhmacher ein kleiner Vorteil, den er nach einem Wurfansatz durch eine Abtauchtechnik mit einer kleinen Wertung ausbauen konnte. Diese Führung konnte der Brettener  bis zum Ende verteidigen und stand somit als Sieger auf dem Treppchen.

Sein Vereinskamerad Lars Kull überzeugte ebenso durch Kampfgeist und technisch hohes Niveau. 

So gewann Lars Kull seinen ersten Kampf vorzeitig mit einer Aushebetechnik (Sukui-nage). Im zweiten Kampf musste der Brettener jedoch eine Niederlage hinnehmen. Hier konnte sein Widersacher durch eine Wurftechnik eine hohe Wertung erzielen, welche Kull nicht mehr wett machen konnte und in die Trostrunde verwiesen wurde. Im weiteren Kampfgeschehen erzielte Lars Kull durch einen Schenkelwurf (Uchi-mata) einen weiteren Sieg. Nun stand der Brettener im „kleinen Finale“ um den dritten Platz. Auch in dieser Begegnung hatte Kull die  Kontrolle über seinen Kontrahenten. Dann startete der Brettener einen Angriff mit einem Uchi-mata und beförderte seinen Gegner auf die Matte. Doch aufgrund der Wurfausführung wurde durch die Kampfrichter eine Eigengefährdung angesehen, was zur Disqualifikation dieses Kampfes führte. So stand Lars Kull am Ende als Fünftplazierter fest.