Nach dem letztjährigen Sieg der Männermannschaft des Judokan Bretten in der 2. Verbandsliga kämpften die "Judo-Senioren" in dieser Saison in der Badenliga. Aber auch hier zeigte sich, dass das Team des Brettener Judovereins zur badischen Spitze gehört. Für den Judokan standen nachfolgende Kämpfer auf der Wettkampfliste: Martin Schuhmacher und Vitali Rapalis (-60kg); Christian Schnäbele (-66 kg); Christoph Strobel und Peter Meingast (-73kg); Dennis Kläger, Gert Spruner und Bernd Schmitt (-81kg); Steffen Kohler, Vitali Stepanov und Harald Schneider (-90kg).

Die Judokas Strobel, Schnäbele und Schneider waren Gastkämpfer vom TV Sinsheim, bzw. der TSG Backnang, die den Judokan bei dieser Meisterschaft verstärkten.

Die Meisterschaft erstreckte sich über 4 Kampftage, wobei bei jedem Kampftag 2, bzw. 3 Mannschaftskämpfe zu bestreiten waren.

Am 1. Kampftag musste sich der Judokan gegen den JC Schwetzingen knapp mit 4:3 geschlagen geben; der TV Mosbach wurde dann anschließend klar mit 5:2 besiegt. Gegen den Favoriten der PS Karlsruhe unterlagen die Brettener Judoka am 2. KT allerdings mit 5:2. Ein ausgeglichenes Punkteverhältnis sorgte dann wieder ein Sieg gegen die TSG Wiesloch, wonach der Judokan auf dem 5. Tabellenplatz rangierte.

Am 3. KT in Pforzheim konnten die Brettener beide Begegnungen für sich entscheiden. Mit jeweils mit 5:2 Siegen gegen die Akteure des TSV Tauberbischofsheim und der KG PSV Pforzheim stellte der Judokan Bretten seine Position in dieser Liga klar. Mit dem erreichten 3. Platz ging es zum letzten Kampftag nach Tauberbischofsheim.

Hier standen die Brettener Judokas zunächst der KG der JF Pforzheim gegenüber, die mit 5:2 geschlagen werden konnten. Im nächsten Kampf gegen den Mitfavoriten BAC Hockenheim hatte der Judokan allerdings mit 2:5 das Nachsehen. Nach einem anschließenden 5:2-Sieg gegen den JC Konstanz hatte man noch die Chance den 3. Platz zu verteidigen. Doch diesem Wunsch machte dann der JC Schwetzingen in der letzten Begegnung des Tages durch einen Sieg gegen Tauberbischofsheim dem Judokan einen Strich durch Rechnung. Mit gleichen Siegpunkten, aber etwas besseren Kampfpunkten nahm Schwetzingen dann den Brettenern noch diesen Rang ab.